INFOABEND
PIA-AUSBILDUNG

INFOABEND am 17. März 2023 ab 16.00 Uhr

zur praxisintegrierten Ausbildung (PiA) zum/zur Erzieher*in

Mit Beginn des Schuljahres 2023/2024 startet im September an der Fachakademie für Sozialpädagogik Rummelsberg zusätzlich die praxisintegrierte Form der Ausbildung zum/zur Erzieher*in (ehemals Optiprax). Diese Form der Ausbildung verbindet Theorie und Praxis während der gesamten dreijährigen Ausbildung und ist von Beginn an vergütet. Die praktische Ausbildung erfolgt in den Einsatzfeldern und Einrichtungen der Rummelsberger Dienste für junge Menschen und/ oder der Rummelsberger Dienste für Menschen mit Behinderung.

Schnapp dir deine Bewerbungsunterlagen, komm vorbei und führe Gespräche mit Vertreter*innen der Fachakademie und den Einrichtungsvertreter*innen (Praxisstellen) von Jugendhilfe, Behindertenhilfe und/oder Kitas.
Wenn die Gespräche gut laufen, wirst du noch an diesem Abend eine schriftliche Zusage (keinen Ausbildungsvertrag) für die Praxisstelle und den Schulplatz erhalten.

 


Veranstaltungsort:

Fachakademie für Sozialpädagogik in Rummelsberg

Rummelsberg  35 90592 Schwarzenbruck

FAQs

zur PiA-Ausbildung

Der Begriff „PiA“ steht für „praxisintegrierte Ausbildung für Erzieher*innen“. 

Die größten Vorteile der PiA-Ausbildung zur Erzieher*in liegen sicherlich in:

  • der engen Verknüpfung zwischen Theorie und Praxis
  • der vergleichsweise kurzen Ausbildungsdauer
  • der Vergütung vom ersten Ausbildungstag an

Die angehenden Erzieher*innen (PiA) arbeiten fest angestellt in einer Kita oder in einem Hort, sind Teil eines Teams und lernen alle Arbeitsbereiche der sozialpädagogischen Praxis kennen.
Theoretisch erworbenes Wissen kann und soll direkt in die Praxis umgesetzt werden. 

Der Grund für die große Nachfrage nach einem praxisintegrierten Ausbildungsmodell liegt auf der Hand:
Die klassische drei- bis fünfjährige Erzieherausbildung wird nicht vergütet. Angehende Erzieher*innen erhalten lediglich im abschließenden Berufspraktikum ein Gehalt.

In den Praxisstellen der Rummelsberger Diakonie verdienst du: 

Erstes Ausbildungsjahr: 1.248 €

Zweites Ausbildungsjahr: 1.318 €

Drittes Ausbildungsjahr: 1.429 €

Darüber hinaus erhältst du vermögenswirksame Leistungen, eine Jahressonderzahlung im November und 30 Tage Urlaub im Jahr in den unterrichtsfreien Zeiten.

Solltest du es am 17 März leider nicht auf den Infoabend schaffen,
oder du bist dir schon sicher das die praxisorientiere Ausbildung zum/zur Erzieher*in (PIA)
genau das Richtige für dich ist? Dann bewirb dich direkt online.

Gehe dazu auf Jobs und gib in die Suchleiste "PIA" ein, dann werden dir alle ausgeschriebenen Ausbildungsstellen angezeigt.

 

 

Die praktische Ausbildung umfasst mindestens 2.400 Stunden und kann in unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern erfolgen.

• Erprobe dich in attraktiven Aufgaben in der Kinder- und Jugendhilfe, Behindertenhilfe und im Bereich Kindertagesstätten (auf Wunsch lernrst du verschiedene Bereiche kennen)

• Arbeite  als Auszubildende*r in einem multiprofessionellen Team mit

Die theoretische Ausbildung umfasst 2440 Stunden und findet in verschiedenen Fächern und Lernfelder an der Fachakademie in Rummelsberg statt.

Wir leben unser Konzept des selbstverantwortlichen Lernens. Unterstützung erhältst du auf Wunsch von unseren ausgebildeten Lerncoaches.

INTERVIEW

mit Lara Hutzler (links) und Luisa Schlegl (rechts), Schülerinnen der Fachakademie für Sozialpädagogik Rummelsberg.

Lara Hutzler:
"Für mich ist die Frage sehr leicht zu beantworten, da es mir einfach unfassbar viel Spaß macht, mit Kindern und Jugendlichen zu arbeiten. Ich möchte Menschen begleiten, ihnen helfen, wenn Hilfe nötig ist, sie unterstützen bei dem, was sie tun und tun möchten. Das sind die Gründe, warum ich gerne Erzieherin bin."

Luisa Schlegl:
"Als Erzieherin bekommt man so viel Liebe und Wertschätzung von den Kindern für die eigene Arbeit zurück. Kinder und Jugendliche geben meistens offenes und ehrliches Feedback. Außerdem erlebt man den Erfolg der Arbeit jeden Tag direkt mit. Wenn dich Kinder freudestrahlend anschauen, weil du mit ihnen ein spannendes Experiment gemacht hast. Oder wenn das Kind es nach Wochen, in denen du ihm geholfen hast, die Schuhe zubinden, es das erste Mal selbstständig schafft. Diese Freude nimmt man dann mit nach Hause."

Lara Hutzler:
"An der Ausbildung gefällt mir die intensive Auseinandersetzung mit den verschiedensten Themen aus den Bereichen Pädagogik, Psychologie sowie Praxis- und Methodenlehre. Mir macht es besonders Spaß, die Theorie mit der Praxis zu verknüpfen und diese in den verschiedensten Praktika noch einmal zu vertiefen."  

Luisa Schlegl:
"Die Ausbildung ist sehr breit gefächert und es wird darauf geachtet, dass wir in möglichst viele Bereiche des Berufes einen Einblick bekommen. Die Ausbildung ist durchzogen von Praktikumseinsätzen, die es uns Schüler*innen ermöglichen, lebensechte Erfahrungen zu machen. So kommen wir in einen Austausch mit erfahrenen Erzieher*innen und erwerben neue Erkenntnisse."

Lara Hutzler:
"Wenn man der Typ Mensch ist, der gerne mit Menschen zusammenarbeitet, dann kann ich den Beruf Erzieher*in auf jeden Fall empfehlen. Für mich hat immer schon die Vielfältigkeit eine große Rolle gespielt. Es gibt nicht viele Jobs, mit denen man in so vielen unterschiedlichen Bereichen arbeiten kann. Es ist auf jeden Fall immer für jeden das passende dabei!"

Luisa Schlegl:
"Ich kann den Job jungen Menschen empfehlen, da dieser sehr abwechslungsreich ist. Kein Tag ist wie der andere und jeder Tag bringt neue Herausforderungen aber auch Erfolgserlebnisse mit sich. Kinder sind sehr kreativ und kommen immer auf neue Ideen."

Lara Hutzler:
"Tatsächlich habe ich im Kindergarten schon immer gesagt, dass ich einmal "Kindergärtnerin" werden möchte. Durch Praktika und vor allem mein Umfeld wurde mir dann bewusst, dass ich gerne eine Ausbildung zur Erzieherin starten möchte. Neben meiner Mutter ist auch meine Schwester Erzieherin, daher habe ich schon als Kind viel über diesen Beruf erfahren und er hat mich begeistert."

Luisa Schlegl: 
"Ich arbeite sehr gerne mit Menschen zusammen und lerne gerne neue Persönlichkeiten kennen. Ich interessiere mich sehr dafür, Kinder auf ihrem Entwicklungsweg zu begleiten und die Entwicklung der Persönlichkeiten mitzuerleben. Ich möchte für Kinder einen Raum schaffen, in dem sie sich geliebt, gewollt und wertschätzt fühlen. Als Erzieherin kann ich mich mit den Kindern kreativ ausleben und auch meine eigenen Interessen mit in meine Arbeit einbringen."

Ausbildung zum/zur Erzieher*in

bei den Rummelsbergern

Als staatlich anerkannte Erzieher*in betreust du Kinder, Jugendliche oder und jungen Erwachsenen mit und ohne besonderem Förderbedarf. Du bereitest Spiele und Freizeitaktivitäten vor und förderst ihre sprachliche, motorische, soziale und persönliche Entwicklung.

 Einen Schulplatz findest du an unserer Fachakademien für Sozialpädagogik:

Fachakademie für Sozialpädagogik in Rummelsberg

Die praktische Ausbildung erfolgt in den Einsatzfeldern und Einrichtungen der Rummelsberger Dienste für junge Menschen (Jugendhilfe) und/ oder der Rummelsberger Dienste für Menschen mit Behinderung (Behindertenhilfe).

  • Erzieher*in in Vollzeit (2 Jahre)
    + Berufspraktikum (1 Jahr)
     
  • Erzeiher*in in Teilzeit (3 Jahre)
    + Berufspraktikum (1 Jahr)
     
  • Praxisintegrierte Ausbildung zum/zur Erzieher*in (3 Jahre)

Du musst eine dieser Anforderungen erfüllen:

  • Mittlerer Schulabschluss und erfolgreiches Sozialpädagogisches Einführungsjahr (SEJ)
  • Mittlerer Schulabschluss  und eine abgeschlossene zweijährige Berufsausbildung
  • Abgeschlossene Berufsausbildung in einem sozial-pädagogischen oder pflegerischen Bereich (z.B. Kinderpfleger*in) und ein erfolgreiches Sozialpädagogisches Einführungsjahr (SEJ)
  • Abitur/Fachabitur und ein sechswöchiges Praktikum im (sozial-)pädagogischen Bereich 

oder für Direkteinstieg in die dreijährige praxisintegrierte Ausbildung (PiA):

  • mindestens 200 Stud. Praktikum in einer sozialpädagogischen Einrichtung
  • Hochschulreife/Fachhochschulreife

Nach der Ausbildung kannst du in Kinderkrippen, Kindergärten, Kinderhorten, Kinder- und Jugendheime und Heilpädagogische Tagesstätten arbeiten.
Zudem kannst du auch mit Menschen mit Behinderung arbeiten, z.B. in Wohngruppen, Werkstätten oder Förderstätten. 

Direkt nach der Ausbildung liegt der Verdienst für Berufseinsteiger*innen zwischen 3.131€ und 3.380€ brutto (abhängig von Tätigkeit und Arbeitsfeld).